Updates

19.07. – Diskussion mit Professor*innen der Universität

++ Dienstag 19.07, 18:45, Hörsaal 3219 KGIII ++

— Große Diskussion mit Professor*innen —

Wir diskutieren mit Professor*innen und euch allen über unsere Forderungen und deren wissenschaftlichen Hintergründe

Es wird einen kleinen Vortrag geben, mit einem Update, was gerade so mit der Uni passiert, dann nochmal genaue Hintergründe zu unseren Forderungen und dann die wichtigsten Wissenschaftlichen Publikationen, auf die wir uns beziehen!
Danach folgt eine öffentliche Diskussion – kommt gerne mit Kritik, Fragen, Vorschlägen.

Wir freuen uns auf kontroverse Diskussionen und viele Menschen!

Die Diskussion wird zudem live gestreamt:

https://us02web.zoom.us/j/84944916108?pwd=b0FXazNIbkppR2I2RUMxc0tJa1lSUT09
Meeting-ID: 849 4491 6108
Kenncode: 242426

++ Tuesday July 19, 18:45, Lecture Hall 3219 KG 3 ++

— Discussion with Professors of the University of Freiburg —

Tomorrow, we will open a discussion with professors of the University of Freiburg (and all of you) about our demands and the scientific background behind them.

There will be a short presentation from our part, along with an update of the situation (what is currently happening, especially in talks with the university), a short summary of our demands and the most important sources from which we drew our data.
We will follow with an open discussion – critique, suggestions, questions , anything!

We are excited for the discussion and invite you all to come!

The discussion is also streamed live via Zoom:

https://us02web.zoom.us/j/84944916108?pwd=b0FXazNIbkppR2I2RUMxc0tJa1lSUT09
Meeting-ID: 849 4491 6108
Passcode: 242426

06.07. – Update zu Gesprächen

Mittlerweile ist es eine Woche her, dass wir uns und unsere Forderungen vor dem Senat vorstellen durften. 

Letzte Woche Mittwoch (29.06.) wurden vier Vertreter:innen der Transformations-Universität 2.0 in den Senat der Universität eingeladen. 

Vorneweg: wir waren sehr enttäuscht, dass wir an der Veranstaltung im Endeffekt nur zu dritt teilnehmen konnten. Wir haben das Rektorat am Abend vorher informiert, dass eine Ersatzperson, wegen Erkrankung, teilnehmen wird. Die Ersatzperson befand sich bereits in der Aula, als sie wieder aus dem Raum gebeten wurde. 

Zu Beginn haben wir eine Rede gehalten, in der wir nochmal auf die Dringlichkeit der Situation hingewiesen haben und unsere Forderungen an die Universität wiederholten.

Daraufhin wurden vier Fragen von Professor:innen gestellt, welche sich hauptsächlich auf den Begriff des „Notstands“ konzentrierten. Dieser wurde kritisiert, da er einen Absolutheitsanspruch suggeriert; andere Themen- und Problemfelder würden in den Hintergrund gedrängt werden. Auch die klassische Kritik am Begriff „Notstand“ war Gegenstand der Diskussion: viele würden den Begriff mit den Einschränkungen bürgerlicher Freiheiten in den 60er Jahren und mit der Wegbereitung der NS-Diktatur verbinden.

Unserer Meinung nach ist der Begriff jedoch an der Stelle sehr wichtig richtig! Wir haben uns bereits öffentlich von dem Notstandsbegriff aus den 60er Jahren sowie der Zeit des Nationalsozialismus distanziert. Der Begriff „Notstand“ macht, wie kein anderer, den Ernst der Lage deutlich. Auch fordern wir, dass der sozial-ökologische Notstand ausgerufen wird, dieser ist kein juristischer Begriff, sondern hat symbolische Bedeutung, ähnlich wie der „Pflegenotstand“.

Eine weitere Frage zielte darauf ab herauszufinden wem der Ausruf des Notstands von der Universität etwas bringen würde. Der Ausruf hätte in erster Linie symbolische Bedeutung und es müssten Handlungen daraufhin folgen. Die symbolische Bedeutung schickt jedoch ein sehr deutliches Signal in Richtung Gesellschaft und Politik und kann auch Verhaltensänderungen hervorrufen!

Bei allen Fragen hatten wir die Möglichkeit im Anschluss zu antworten. Wir waren jedoch sehr enttäuscht, dass wir nach vier Fragen aus dem Raum geschickt worden sind. Wir durften nicht an der eigentlichen Diskussion teilnehmen und konnten somit auch wenig von möglicher Kritik mitbekommen.

Das nächste Gespräch wird Donnerstag, 07.07 stattfinden. Dort werden wir zu viert mit Frau Wandt sprechen; inhaltlich soll es um die Plakate gehen, die an Ein- und Ausgängen der Universität aufgehängt werden sollen.

25.06.2022 – Wir ziehen zusammen vor das Rektorat!

Montag um 9:30 Uhr im Hörsaal 1010 des KG I

Seit Montag, den 20.06. abends besetzen wir, die TransformationsUniversität 2.0 den wichtigsten Hörsaal der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Unser Ziel war es immer und sollte es bleiben, die inhaltlichen Forderungen mit dem Rektorat zu besprechen. Da dieses sich jedoch nicht bereit erklärt, mit uns ins Gespräch zu gehen, bis der Hörsaal geräumt ist, haben wir uns dazu entschlossen, einen Schritt auf das Rektorat zuzugehen.

Wir werden kommenden Montag, den 27.06. morgens um 10 Uhr den Hörsaal freiwillig räumen. Dafür wurde uns zugesichert um 11 Uhr ein Gespräch mit dem Rektorat zu führen und dass wir unsere Forderungen dem Senat vorstellen können, der dann Ende Juli über diese abstimmt.

Davor ziehen wir alle gemeinsam vom Hörsaal vor das Rektorat!

Lasst uns zusammen zeigen, wie viele wir sind, denn wir sind keine kleine Gruppe von Aktivist*innen: Hinter uns stehen unter anderem Klimawissenschaftler*innen, Professor*innen und Klimagerechtigkeitsorganisationen.

Zusammen schaffen wir es, etwas zu verändern!

Wir treffen uns im Hörsaal 1010 im KG I um 9:30 Uhr – bitte kommt vorbei: Wir brauchen jede*n!

24.06.2022 – Gegenstatement zum Rektorat der Uni Freiburg

Die Universität Freiburg hat sich zu unserer Besetzung geäußert: Sie meinte, dass „[d]ie enormen und komplexen Herausforderungen des Klimawandels und der nachhaltigen Entwicklung in einem weiten Verständnis […] einen fairen gesamtgesellschaftlichen Dialog über alle Ebenen hinweg [erfordern]“.

Genau das wollen wir!

Leider ist sie nur bereit, den „fairen“ Dialog zu führen unter der Bedingung, dass wir den Hörsaal verlassen haben. In einem Beitrag haben wir hier erklärt, warum wir darauf nicht eingehen.

Es steht klar: Wir wollen mit der Universitätsleitung ins Gespräch kommen, jedoch können wir, bis wir verbindliche Zusagen erhalten haben, die Besetzung und damit das Druckmittel nicht aufgeben.

Aus dem Statement könnte mensch herauslesen, dass nur die Universität Terminvorschläge macht. Das wäre eine einseitige Darstellung. Wir laden die Rektorin und das Rektorat regelmäßig ein bei uns vorbei zu kommen.

Die Uni verweist auf die „dringlichen Herausforderungen wie de[n] Klimawandel“, ist aber offensichtlich nicht bereit, so, wie es diese Dringlichkeit verlangt, zu handeln.

Wir stellen uns daher die Frage: Wie dringlich bewertet die Universität Freiburg den sozial-ökologischen Notstand tatsächlich?

Das vollständige Statement der Universität Freiburg ist nachzulesen unter: https://kommunikation.uni-freiburg.de/pm/2022/statement-der-universitaet-freiburg-zur-reaktion-der-gruppe-transformationsuni-2-0-auf-die-gespraechs-und-inhaltlichen-angebote-der-universitaetsleitung

24.06.2022 – Pressemitteilung: Update

Seit Montagabend besetzen Klimaaktivist:innen unter dem Namen „Transformationsuni 2.0“ den momentan größten Hörsaal 1010 im Kollegiengebäude I der Universität Freiburg.

Die Klimaaktivist:innen fordern von der Uni, unter anderem, den sozial-ökologischen Notstand auszurufen, wie es bereits die Freie Universität Berlin und viele deutsche Städte getan haben.

Die ausführlichen Forderungen sind auf der Website der Gruppierung einzusehen.

Die am ersten Tag sehr positiven Gespräche mit Vertreter:innen des Rektorats, sind leider zum Erliegen gekommen, da das Rektorat den Klimaaktivist:innen das Ultimatum setzte bis Mittwoch, den 22. Juni, bis 12 Uhr den Hörsaal zu räumen, um weiter im Gespräch bleiben zu können.

Die Gruppierung „Transformationuni 2.0“ kam dieser Aufforderung nicht nach, da sie der Auffassung sind, dass bei Aufgabe der Besetzung die Machtverhältnisse im Gespräch zu unausgeglichen seien.

Die Universität äußerte sich heute, den 23. Juni, öffentlich zu der Besetzung.

Darin heißt es unter anderem: „Die Universität Freiburg bedauert daher sehr, dass die Gruppe „Transformationsuni 2.0“ als Mittel für ihre Anliegen eine Hörsaalbesetzung gewählt hat und dass sie den Dialog und die Diskussion der inhaltlichen Möglichkeiten, die die Universitätsleitung mit ihr bereits in der ersten Nacht der Besetzung von Montag auf Dienstag sowie am darauffolgenden Tag begonnen hat, aktuell nicht fortsetzt.“ (Pressemitteilung des Rektorats)

Die Klimaaktivist:innen ihrerseits bedauern, dass die Universität die Mittel nicht nachvollziehen, vor allem weil Unibesetzungen schon seit langem ein politisches Ausdrucksmittel von Studierenden sind, um die Dringlichkeit von Themen zu vermitteln.

Des Weiteren sprach die Universität in ihrem Statement davon, dass die Rechtswidrigkeit der Aktion „inakzeptabel“ sei – „insbesondere bei so dringlichen Herausforderungen wie dem Klimawandel und der nachhaltigen Entwicklung“ (Pressemitteilung des Rektorats)

In einem kurzen Gespräch bei einer zufälligen Begegnung mit der Rektorin, sagte Prof. Dr. Kriegelstein zu den Besetzer:innen: „Ich rede nicht mit Leuten, die das Recht brechen.“

Laut den Klimaaktivist:innen sei gerade die Dringlichkeit der Herausforderungen ein Grund zu drastischeren, aber friedlichen Aktionen des zivilen Ungehorsams zu greifen. In der Geschichte habe friedlicher ziviler Ungehorsam bereits viel bewirkt, vor allem wenn es darum geht, auf Ungerechtigkeiten und Krisensituationen hinzuweisen.

Auch die vielen Solidaritätbekundungen, unter anderem der verfassten Studierendenschaft, verschiedener Professor:innen (unter anderem Wolfgang Cramer, Mitautor des IPCC, https://twitter.com/wolfgangcramer/status/ 1539864699776471041), vieler Organisationen und Klimawissenschaftler:innen weltweit, zeigen dass eine Unibesetzung aufgrund des Inhalts der Forderungen gerechtfertigt sei.

Der Gruppierung Transformationsuni 2.0 ist es wichtig zu betonen, dass sie offen für Gespräche seien und auch zusammen mit dem Rektorat und Senat die Forderungen entwickeln wollten, um am Ende eine zufriedenstellende Lösung für alle präsentieren zu können.

Leider bestehe momentan keine Bereitschaft von Seiten der Universität zu inhaltlichen Gesprächen, solange die Studierenden im Hörsaal blieben.

Leonie Zwiessler: +49 170 6293173

Lucas Zander: +49 157 72039618

23.06.2022 – Distanzierung zur Notstandsgesetzgebung von 1968

23.06.2022 – Ein kurzes Update unserer Strategie

(english below)

Die anwesenden Mitglieder des Rektorats hatten uns zu Gesprächen mit einem nicht entscheidungsbefugten Gremium mit unklarer Besetzung eingeladen, unter der Bedingung, dass wir den Hörsaal davor bis Mittwoch 12:00 Uhr verlassen haben.

Auf dieses Angebot sind wir nicht eingegangen.

Das hat folgende Gründe: Zum einen wollen wir Gespräche mit Gremien führen, die verbindliche Entscheidungen treffen können, damit möglichst zeitnah gehandelt wird.

Aus diesem Grund brauchen wir ein effektives Druckmittel! Dieses bietet uns der besetzte Hörsaal.

Wäre der Uni bewusst, wie akut das Problem ist, würden sie unsere Besetzung nachvollziehen und hätte schon deutlich früher Verantwortung übernommen.

Des Weiteren haben die Mitglieder mit ihrem Angebot einen Vertrauensvorschuss verlangt, dem wir nicht nachkommen können, da unser Vertrauen ihnen gegenüber bereits am Dienstag verspielt wurde.

Am Montagabend fiel nämlich die Aussage, dass wir mit unseren Forderungen „offene Türen einrennen“ würden. Auch könnten wir konkret direkt am nächsten Tag einen Gesprächstermin innerhalb dieser Woche mit der Rektorin Frau Krieglstein vereinbaren.

Bei den Verhandlungsgesprächen am Dienstag waren diese Türen allerdings verschlossen und ein Gesprächstermin wurde uns bis jetzt noch nicht zugestanden.

Es muss gehandelt werden. Deshalb bleibt der Hörsaal 1010 besetzt!

23. June, 2022 – a short update on our actions:

The members on the university administration that we have had to possibility to talk with on Monday evening invited us to another discussion with a panel – under the condition that we vacate the lecture hall by 12pm on Wednesday. 

It was and is unclear who would have been a part of this panel and what their roles are in the university. It was however specified that this panel does not have the power to make and validate decisions.

Due to the vagueness and uncertainty of this offer, we did not accept.

Why did we not accept? :

    First, we want to enter discussions and negotiations with a panel that has deicison-making power, so that the university and we may act in a timely manner, together. In order to do this we need a way to exercise pressure. This pressure comes from the occupation of the lecture hall.

    If the university were aware of how urgent the crisis is, they would have understood our occupation and taken action much, much earlier. 

    Second, had we vacated the lecture hall, we would have been solely relying on the word of members of the univeristy administration that our demands would be taken seriously in the future. We would very much like to be able to trust the word of our univeirsty administration; however, this trust had already been broken. On Monday evening we were told that we were „running through open doors“ with our demands. We were able to immediatly schedule a meeting with our president, Prof. Dr. Krieglstein for later in the week. When we arrived to the planned meeting on Tuesday morning, we were met not with open doors but a stone wall. No more discussion and no meeting.

    The president has not had (or taken) the time to talk to us, nor shown any interest in meeting with us personally. 

We need to take action. We cannot wait. The occupation will continue!


Statement an die Direktorin, 22.06.2022

(English below)

Sehr geehrte Frau Professorin Dr. Krieglstein,

Die Transformations Universität 2.0 lädt Sie erneut zu einem kooperativen Gespräch ein!

Wir denken, dass wir inhaltlich nicht weit voneinander entfernt sind und dass wir mögliche Differenzen in einem Gespräch miteinander lösen können. Wir bleiben weiterhin Kompromiss- und Verhandlungsbereit.

Wir hoffen, dass Sie auch nachvollziehen können, dass wir die Besetzung nicht auflösen werden, ohne dass Entscheidungen getroffen worden sind.

Die Entscheidungen, zu denen Sie befugt sind, müssen Sie direkt treffen!

Die gesamte Studierendenschaft Freiburg, viele Klimawissenschaftler:innen, Professor:innen, Organisationen und Privatpersonen haben sich bereits mit uns solidarisiert.

Besonders eine Universität, die sich einer demokratischen Kultur verpflichtet fühlt, muss diese zivilgesellschaftlichen Akteur:innen ernst nehmen.

Wir hoffen, dass Sie die Dringlichkeit unserer Forderungen verstehen und sich für konstruktive Verhandlungen bereit erklären.

Wir bitten Sie, noch heute ein Gespräch mit uns zu führen. Wir schlagen vor, dass der Leiter der Stabsstelle Sicherheit, Umwelt und Nachhaltigkeit ebenfalls an dem Gespräch teilnimmt, da wir denken, dass er für unsere Themen die richtige Ansprechperson an der Universität ist.

Statement to the President, 22.06.2022

Dear Professor Dr. Krieglstein,

the Transformations Universität 2.0 hereby invites you to join us in a cooperative discussion. 

We believe that content-wise our goals do not differ by much and that we can address possible concerns or differences in a discussion directly. Our doors are always open for further negotiation and compromise. 

We hope that you understand that we cannot simply end our occupation of the lecture hall while no decisions have been made. 

We hope that you recognize this and that you use your power to make the decisions that you are entitled to make. 

The entire students union, climate scientists, professors, organizations and many private citizens have already expressed their solidarity to us. Especially the university, an institution build on democratic principles, should honor these and take the demands of civil society seriously.

We hope that you understand the urgency of our demands and that you are open to a constructive course in the further negotiations. 

We therefore request that you come to another discussion with us. We also suggest that the director of head of the safety, environment and sustainability department comes to the discussion as well, as we believe, that he is an important representative and contact person at the university. 


Press Statement (English below)

Transformations Universität 2.0                     22. Juni 2022, 0:45 Uhr

Seit Montagabend besetzt eine Gruppe Klimaaktivist*innen einen Hörsaal der Universität Freiburg. Unter dem Namen Transformationsuniversität 2.0 blieben auch in der zweiten Nacht mehr als 100 Menschen mit Schlafsäcken und Isomatten im Hörsaal 1010 des KG I.

Ziel der Besetzenden ist es, im Dialog mit der Universitätsleitung ihre Forderungen umzusetzen. Am Dienstagvormittag fanden diesbezüglich Gespräche zwischen Rektoratsmitgliedern und Aktivist*innen statt, bei denen am Montag zugesicherte Möglichkeiten eines Gespräches mit der Rektorin und dem Senat zurückgezogen wurden. Seitens der Universität wurde die Forderung gestellt, den Hörsaal bis Mittwoch um 12 Uhr freizugeben. Im Anschluss daran könne ein Gespräch mit einer Gruppe von Universitätsvertreter*innen stattfinden, zu dem allerdings keine weiteren Rahmenbedingungen oder Angaben zu den teilnehmenden Personen und deren Positionen kommuniziert wurden. Die Aktivist*innen sind nicht bereit, dem so nachzugeben, und möchten weiterhin Gespräche mit Rektorat führen und eine Senatssondersitzung erwirken, um die Forderungen konstruktiv und auf Augenhöhe zu diskutieren und entsprechend umzusetzen. Sie sind der Auffassung, dass bei Aufgabe der Besetzung hierfür die Machtverhältnisse zu unausgeglichen sind. Der Studierendenrat (StuRa) und damit die gewählte Vetretung der gesamten Studierendenschaft der Universität solidarisierte sich am Dienstagabend mit den Aktivist*innen und den Forderungen der Transformationsuniversität 2.0.

Es bleibt abzuwarten, wie sich der weitere Diskurs gestaltet.

Statement to the Press

Transformations Universität 2.0                            June 22, 2022 0:45

On Monday evening a group of climate activists occupied a lecture hall of the Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

On the first night, 65 activists, equipped with sleeping bags and camping mats, slept on the floor of lecture hall 1010 in KG 1. On the second night, there were over 100 activists.

The goal: to establish open dialogue with the university administration and to lead productive discussions to fulfill the demands made by the group.

On Tuesday morning a small delegation of the group met with the university administration, who on Monday evening had expressed a willingness to engage in conversation and a general support of the demands (with further discussion). It was stated that there was possibility of a direct meeting between the university president and the activists. When the activists came to the discussion Tuesday morning, the university, backpedaling on their previous statements, demanded that the lecture hall be cleared by 12pm on Wednesday. Only with the completion of this demand would further conversation be possible. There was no clear mention of which people would be involved in this proposed discussion, their position in the university administration or their willingness to negotiate.

Under the stated conditions given by the university, the activists of the Transformations Universität 2.0 are not prepared to back down and vacate the lecture hall.

They request that the university reengage in the discussion and that a special senate meeting be called in order to constructively address and negotiate the demands, with the goal of their fulfillment.

By vacating the lecture hall, the pressure on the university to act would drastically decrease.

On Wednesday morning, the students union (Studierendenrat, StuRa) and the elected student representatives in the university senate expressed their solidarity with the Transformations Universität 2.0.

It is unclear how the situation will unfold and when further discussions will happen.  

Feel free to contact us at any time, with questions, concerns or for an open discussion.


Discussion mit der Universität:

Versprochene Zugeständnisse der Universitätsleitung

Rede am ersten Abend